Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ in Langenwetzendorf gestartet

[26.10.12 / OTZ]
In der Bio-Landschule in Langenwetzendorf und in den umliegenden Orten ist die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“ gestartet. Die ersten Päckchen sind auch schon in der Sammelstelle und einigen Annahmestellen abgegeben worden.
Die Geschenk-Aktion zugunsten von Kindern in Not besteht seit 1990 und ist weltweit eine der größten. Bedürftigen Freude zu schenken, ist leicht.
Einfach einen Schuhkarton besorgen, Deckel und Boden separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahre füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten.
Ist der Karton gepackt, kann er bis Donnerstag, 15. November, zusammen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zur Sammelstelle gebracht werden. Dort verpackt ein geschultes Team die Päckchen kind- und zollgerecht und schickt sie nach Osteuropa und Zentralasien.
2011 freuten sich 494 901 Kinder über ein Geschenk aus Deutschland und Österreich. In Langenwetzendorf, Zeulenroda-Triebes und Umgebung wurden 420 Pakete gepackt.

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Bio-Koch-Kids (2)

Die Landrätin des Landkreis Greiz serviert bei „Prominente kochen“ im Bio-Seehotel Zeulenroda indische Gerichte – eine kleine Gewürzkunde und eine Einführung in die Sitten und Bräuche in Indien sind inklusive. Der Küchenchef legt sich ein zusätzliches Indien-Kochbuch zu.

[Katja Grieser / 14.10.12 / OTZ]

Typisch indisch kochen eigentlich unmöglich, betont Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) mit Verweis auf die Größe des Landes. Trotzdem servierte sie den Gästen am Sonnabendabend im Bio-Seehotel Zeulenroda indische Gerichte. Schweinsburg ist nach Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) die zweite Politikerin, die sich im Rahmen der neuen Reihe unter dem Motto „Prominente kochen“ die Schürze umgebunden und zum Kochlöffel gegriffen hat. In die Gläserne Küche wurden sie vom Landesverband der Köche Mitteldeutschland und dem Bio-Seehotel gebeten.
Und in der fühlte sich Martina Schweinsburg sichtlich wohl, auch wenn sie die Kochmütze etwas störend empfand. Während Küchenchef Christian Obst, der sich extra ein Indien-Kochbuch zugelegt hat, den Gästen einige griffen gleich zu Messer oder Schäler und halfen mit die Rezepte verriet, würzte die Landrätin die Kochstunde mit Reiseanekdoten. Denn dass sie sich für indische Gerichte entschieden hat, liege daran, dass sie Freunde in Indien hat und von dem riesigen Land fasziniert ist. Und von der dortigen Küche, deren Geheimnis vor allem in den Gewürzen stecke. „Gewürze, die bei uns im Weihnachtsgebäck sind, werden dort zum Kochen verwendet“, erklärt Schweinsburg. So verwundert der Kommentar einer Frau nicht, die nach der Vorsuppe meinte: „Schmeckt ein bisschen wie Weihnachten.“ Für den deutschen Gaumen eher ungewöhnlich ist, dass die Inder beim Zubereiten ihrer Speisen auf Salz verzichten. Bis auf wenige Ausnahmen schien das die Gäste von Schweinsburg nicht zu stören. „Das ist mal was ganz anderes“, sagt etwa Liane Steinhoff aus Auma, der die indischen Gerichte gut geschmeckt haben. Sie hatte den Platz an der Tafel bei der OTZ gewonnen und ist begeistert, dass sie der Landrätin einmal beim Kochen über die Schulter schauen durfte.

Gemeinsam mit Küchenchef Christian Obst, Demi-Chef Albrecht Schatz und Azubi Oliver Schiller durften die Langenwetzendorfer „Koch-Kids“ Maria Malkow und Andi Ackermann am Herd stehen. „Mir macht Kochen Spaß, aber noch mehr das Essen danach“, gesteht Andi Ackermann aus Hohenleuben, der seit zwei Jahren einmal monatlich den Kochlöffel schwingt. Die zwölfjährige Maria Malkow wartet nicht erst ab, bis das Essen auf dem Tisch steht. „Das ist kein Naschen, sondern Kosten“, klärt sie vorsorglich auf. Die in Zoghaus lebende Schülerin ist begeistert vom „Koch-Kids“-Projekt. Und zwar nicht nur vom Kochen selbst, sondern auch von dem, was sie im Bereich Service lernt. Maria Malkow kann sich sogar vorstellen, später einmal in der Hotelbranche zu arbeiten. Mit Martina Schweinsburg hatte die Zwölfjährige gleich Gesprächsstoff. „Meine Tante ist Inderin, mit ihr habe ich so ein leckeres Reisgericht schon einmal gekocht“, erzählt sie der Landrätin, die sich über die Unterstützung der Schüler gefreut hat.
Schweinsburg erzählte den Gästen von ihren Besuchen in Indien und der „Kunst, Gast zu sein.“ „Ich bin in Indien Ausländerin gewesen und hatte mich an die Sitten und Gebräuche dort zu gewöhnen. Das fordere ich auch von Ausländern, die in Deutschland leben, ein“, sagt die Politikerin vor dem Hintergrund der harschen Kritik des Flüchtlingsrates zum Umgang mit Asylbewerbern im Landkreis Greiz.

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16 von 18 Schulen im Landkreis Greiz kooperieren mit Unternehmen – wir sind natürlich auch dabei

[Ute Flamich / 09.10.12 / OTZ]
Um Geleistetes auch nach außen zu dokumentieren, erhalten alle 16 Regelschulen und Gymnasien sowie 48 Unternehmen, die in Kooperationen des Projektes Schule/Wirtschaft des Landkreises Greiz zusammenarbeiten, Partnerschaftstafeln. Die im Rahmen des Regionalbudgets finanzierten Schilder werden für alle öffentlich sichtbar in den Schulen und Unternehmen angebracht.
Ihr persönliches Aushängeschild erhielt gestern Vormittag im Beisein von Landrätin Martina Schweinsburg (CDU) auch das Bio-Seehotel in Zeulenroda-Triebes. Das kooperiert seit einigen Jahren mit der Bio-Landschule in Langenwetzendorf und der „Georg Kresse“-Regelschule in Triebes. Über den Erfolg der Zusammenarbeit sind sich Marco Lange, Direktor des Bio-Seehotels, Peter Wild, Leiter der Triebeser Regelschule und Monika Groll, Schulleiterin der Langenwetzendorfer Regelschule einig. „Dabei gilt jedoch: Wir als Unternehmen können immer nur das unterstützen, was von den Schulen nachgefragt wird“, sagte Marco Lange.
Ziel des im Jahr 2006 initiierten Projektes ist es, Schülern und Eltern mit den Ausbildungsmöglichkeiten in der Region bekannt zu machen. Außerdem soll den Firmen damit die Möglichkeit gegeben werden, ihren potenziellen Mitarbeiternachwuchs kennenzulernen und bei den Schülern Interesse wecken zu können. Wie wichtig das sei, betonte Marco Lange. „Wir haben das große Problem, geeignete Auszubildende aus der Region zu finden. Da können die Kooperationen mit den Schulen einiges bewirken. Denn so können wir Schüler kennenlernen und sie unser Unternehmen.“
Bisher haben 16 der insgesamt 18 Schulen im Landkreis Greiz 58 Kooperationen mit 50 Unternehmen abgeschlossen. Einige Firmen haben mehrere Kooperationsvereinbarungen.

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Weihnachten im Schuhkarton wieder gestartet

[Zeulenroda / 09.10.12 / OTZ]
In der Bio-Landschule in Langenwetzendorf und in den umliegenden Orten startet die Aktion „Weihnachten im Schuhkarton“. „Trotz der baulichen Maßnahmen an unserer Schule wollen wir auch in diesem Jahr Sammelstelle für die Kartons sein. Es gibt aber zusätzlich sechs weitere Annahmestellen, die uns entlasten sollen“, sagt Beate Wunderlich, Lehrerin an der Bio-Landschule und Sammelstellenleiterin.
Die Geschenk-Aktion zugunsten von Kindern in Not besteht seit 1990 und ist weltweit eine der größten. Bedürftigen Freude zu schenken, ist leicht:
Spätester Abgabetermin ist der 15. November.
Einfach einen Schuhkarton besorgen, Deckel und Boden separat mit Geschenkpapier bekleben und das Päckchen mit Geschenken für einen Jungen oder ein Mädchen der Altersklasse 2-4, 5-9 oder 10-14 Jahre füllen. Bewährt hat sich eine Mischung aus Kleidung, Spielsachen, Schulmaterialien, Hygieneartikeln und Süßigkeiten.
Ist der Karton gepackt, kann er bis Donnerstag, 15. November, zusammen mit einer empfohlenen Spende von sechs Euro für Abwicklung und Transport zur Sammelstelle gebracht werden. Dort verpackt ein geschultes Team die Päckchen kind- und zollgerecht und schickt nach Osteuropa und Zentralasien.
2011 freuten sich 494 901 Kinder über ein Geschenk aus Deutschland und Österreich. In Langenwetzendorf, Zeulenroda-Triebes und Umgebung wurden 420 Pakete gepackt. Mehr Informationen über die Aktion unter: www.weihnachten-im-schuhkarton.org.
Sammelstelle
Langenwetzendorf: Bio-Landstelle Langenwetzendorf, Schulstraße 10.
Tel.: (036625) 2 02 09. Annahme nur bei Schulbetrieb.

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Oympiade der Köche

Schon auf der Fahrt nach Erfurt waren die mitfahrenden Bio-Koch-Kids ziemlich aufgeregt – kochten sie doch bald auf der Internationalen Olympiade der Köche zur Messe in Erfurt auf einer großen Bühne mit.
Während wir Erwachsenen an einer Podiumsdiskussion u.a. zur Schulverpflegung teilnahmen, bereiteten die Kinder das Kochen vor.
Ihr Showkochen war sehr erfolgreich. Gekonnt antworteten sie auf vielfältige Fragen.
Ein toller Nebeneffekt – das Selbstbewusstsein der Bio-Koch-Kids ist mächtig gewachsen.
Insgesamt ein wichtiger und zugleich interessanter Tag.

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Projektstart „Bio-Essen an der Regelschule“

Nach vielen Gesprächen und Überlegungen startet am 08.10.2012 das neues Projekt.
Nach Absprache mit unserem langjährigen Essensanbieter und mit dem Bio-Seehotel Zeulenroda informierten wir Eltern und Schüler über die Möglichkeit, aus der Küche des Seehotels eine Woche das Mittagessen aus Bioprodukten zu erhalten. Für die Teilnahme am Projekt bewarben sich Schüler aus allen Klassenstufen. In einer sich täglich an das Essen anschließenden Bewertung, geben die Schüler eine Rückmeldung zu Temperatur, Konsistenz, Aussehen, Geschmack und Kreativität der neuen Bio-Mittagsversorgung.
Wir sind gespannt, wie das Angebot angenommen wird und welche Einschätzungen durch die Schüler erfolgen werden.
Vielen Dank allen, die dieses Projekt ermöglichen.
Nach Abschluss des Projektes erfolgt gemeinsam mit allen Beteiligten eine Auswertung und das Ziehen von Schlussfolgerungen. Wir sind gespannt!

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04.10.2012 – Die neue Assistentin ist da

Am Donnerstag Abend ist es soweit – unsere neue Fremdsprachenassistentin kommt bei uns an. Anna heißt die junge Frau aus Perm. In den nächsten acht Monaten wird sie besonders den Russischlehrerinnen assistieren und natürlich die Schüler beim Erlernen der russischen Sprache unterstützen.
Wir wünschen ihr eine gute Zeit bei uns und freuen uns auf die Zusammenarbeit.

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Bio-Koch-Kids (1)

Thüringens Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht kochte zusammen mit den Koch-Kids der Bio-Regelschule Langenwetzendorf in der Gläsernen Küche des Bio-Seehotels. Als Hobbyköchin eröffnete sie den bunten Reigen innerhalb der Veranstaltungsserie „Topfgucker“

[Marius Koity / 30.09.12 / OTZ]

Diese Aktion will für gesundes, regionales Essen werben. Zum Auftakt stand Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht (CDU) am Herd. Und positionierte sich klar gegen den Wassercent ihres Parteikollegen und Umweltministers Reinholz.
Zeulenroda. „Wo habt ihr die Ministerpräsidentin versteckt“, rief Gerhard Dittrich, Vorstand des Landesverbandes der Köche Mitteldeutschland, leicht irritiert in die Gläserne Küche des Bio-Seehotels Zeulenroda. „Hallo! Hier bei der Arbeit!“, meldete sich Christine Lieberknecht kurz, um dann weiter Seite an Seite mit den Hotelköchen Espresso-Honig-Vinaigrette anzurichten.
Mit der Kochmütze auf dem Kopf und der umgebundenen Schürze war die CDU-Spitzenpolitikerin tatsächlich nicht als Staatsfrau auszumachen. So neu sei es für sie aber nicht, 20 bis 25 Menschen zu versorgen, sagte Lieberknecht, die Zeiten in Erinnerung rufend, als sie als Pastorin ebensoviele Jugendliche auf Rüstzeiten versorgte.
Solche Schlaglichter auf ihr Leben vor und mit der Politik sollte es mehrere geben in der Gläsernen Küche und an der langen Tafel im Kaminzimmer des Seehotels. Dort wurde am Samstagabend eine neuen Reihe frei nach dem Motto „Prominente kochen“ gestartet.
„Unser Ziel ist Aufklärung zum Thema der Bio-Nahrungsmittel“, sagte Dittrich. Mit Hilfe des Seehotels soll gezeigt werden, dass es Bio-Produkte auch in der Heimat gibt und dass die nicht teuer sein müssen.
Nicht nur mit Hilfe von Politikern soll in loser Folge für gesundes Essen und Esskultur geworben werden, gab Hoteldirektor Marco Lange zu verstehen. In Verhandlungen stehe man auch mit Sportlegenden und nicht zuletzt Künstler sollen in der Gläserne Küche zaubern. Bewusst eingebunden werden hier die von der Bio-Landschule/Regelschule Langenwetzendorf betreuten Koch-Kids, die einmal im Monat in der Seehotel-Küche ihrem Hobby frönen, aber auch mal wie letzte Woche den Fischer in Mehla aufsuchen, um sich mit der Fisch-Zubereitung zu beschäftigen.
Am Samstagabend gingen Maria Malkow, 12, aus Zoghaus sowie Danilo Franz, 15, aus Zeulenroda dem Küchenchef Christian Obst und Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht zur Hand. Schwärmte die Zwölfjährige vom Kochen, dem Naschen und der Stimmung in der Gläsernen Küche, fand der Fünfzehnjährige die Landesmutter „cool drauf“.
Ihn beeindruckte wie andere Gäste auch, dass sich Lieberknecht während ihres dreistündigen Spezialeinsatzes kaum schonte. Schneiden, anbraten, abschmecken, keine Arbeit ließ sie aus. Und bald fragte sie nicht mehr, wo denn was zu finden sei – schnell kannte sie sich in der Küche aus. Nachdem sie die Vorspeise unter den Gästen genossen hat, räumte sie auf dem Weg zur Zubereitung des Hauptgangs fast schon unter dem Protest der Gastgeber die Tafel mit ab, weil: „Man kann doch nicht mit leeren Händen in die Küche gehen!“
Rinderfilet mit Brennesselkruste war eine der Spezialitäten des Abends. „Das mit der Kruste ist was zum Abgucken“, sagte Lieberknecht. Wann sie das in Zeulenroda Gelernte umsetzen wird, ist allerdings unklar, schaffe sie es doch höchstens zu hohen Feiertagen, privat zu kochen. Dann stehe Traditionelles auf dem Menü.

Zu den Magen-Darm-Erkrankungen in thüringischen Schulen und Kindergärten die mit dem Essen eines Groß-Caterers in Verbindung gebracht werden, konnte auch Lieberknecht nur verständnislos den Kopf schütteln. „Wo dies möglich ist, bin ich prinzipiell für überschaubare regionale Kreisläufe, gerade wenn es um die Versorgung von Kindern geht.“
Die Idee der Koch-Kids, im Laufe des Abends wiederholt angesprochen und von der Regelschulleiterin Monika Groll-Mohr im Detail vorgestellt, fand die Erwachsenen-Runde nicht schlecht. „So etwas hatten wir schon mal, im Fach Schulgarten, das es nicht mehr gibt“, sagte Peter Dietze aus Plauen. „Stopp! Das gibts in Thüringen immer noch!“, stellte Lieberknecht klar und gab zum Besten, wie sie zu ihrer Zeit als Kultusministerin gegen vermeintlich Besserwissende den Schulgarten für Thüringen erhielt.
Politischer wurden die Tischgespräche, als Dirk Stöppler, Werkleiter des Chemiewerkes/Akzo Nobel in Greiz, beim Thema Wassercent nachbohrte. „Der ist weg“, beschied Lieberknecht. „So lange ich etwas zu sagen haben, ist der weg.“
Werner Beyer (parteilos), Bürgermeister von Weida, tafelte mit, um Lieberknecht u. a. einen möglichst schmerzfreien Weg zur Eingemeindung der überschuldeten Orte Hohenölsen und Steinsdorf aufzeigen zu dürfen. Er bekam das gewünschte Vier-Augen-Gespräch und schien danach zufrieden, auch wenn ihm nichts versprochen worden sei.
Hans-Georg Karsch aus Triebes hatte die Einladung zum Promi-Kochen bei der OTZ-Verlosung gewonnen und sein Resümee lautete: „Die Idee ist ok. Kann man empfehlen. Man kennt ja vieles gar nicht, was einem da vorgestellt wird.“ Das Dessert mit Schwarzer Walnuss war ihm beispielsweise neu.
Von „raffinierten Rezepten“ und einem „Spitzenabend“ sprach Sonja Herrmann aus Greiz, die ebenfalls mit der OTZ dabei war. „Sehr gut finde ich die Einbeziehung der Kinder, denn ich weiß, wie schwer es ist, junge Leute für das Kochen zu begeistern.“
Eine „große Freude“ bereitete es auch Günter Petzold, Jurist aus Leipzig und Ehrensenator des Verbandes der Köche Deutschlands, dass sich Lieberknecht am Samstagabend „mit so viel Liebe“ der Werbung für gesundes Essen aus der Heimat widmete. „Bedauerlicherweise wird das zu wenig gewürdigt“, fand er mit der Hoffnung, dass Initiativen wie jene der Koch-Kids Nachahmer finden.

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Neues von den Bio-Koch-Kids

Die Gruppe der „Bio-Koch-Kids“ ist eng mit dem Profil der unserer Bio-Landschule, dem Bio-Seehotel Zeulenroda und dem Förderverein unserer Schule verbunden. Ein- bis zweimal im Monat treffen sich Schülerinnen und Schüler verschiedener Schulen und Schularten um gemeinsam mehr über gesunde Ernährung, Bio-Nahrungsmittel und regionale und saisonale Produkte zu erfahren. Neben ganz normalen Treffen, wo gemeinsam gekocht wird oder auch der Service im Mittelpunkt steht, gibt es auch noch besondere Höhepunkte. Da werden z.B. einheimische Fische in ihrem natürlichen Lebensumfeld kennengelernt oder Exkursionen durchgeführt. Neu ist das „Kochen mit Prominenten“ im Seehotel, wo Bio-Koch-Kids Prominenten aus Politik, Kultur und Sport beim Zubereiten von Speisen assistieren. Wir möchten ab und zu über einige dieser Veranstaltungen u.a. mit Auzügen aus der regionalen Presse informieren.

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Kreisjugendspiele Leichtathletik 2012

[MaS/28.09.2012]
Die im Juni ausgefallenen Kreisjugendspiele Leichtathletik wurden am 27.September nachgeholt. Dabei sah es noch am Morgen so aus als ob sie erneut ins Wasser fallen würden, denn es hatte in der Nacht recht lange und intensiv geregnet. Ein Anruf beim Kreissportbund ergab aber die Mitteilung, dass die Veranstaltung stattfinden soll, weil das Wetter sich bessern sollte. Dem war am Ende auch so und es gab für die Herbstleichtathletik noch recht ordentliches Wetter. Wir hatten es unseren Schülern, die teilnehmen sollten und wollten, freigestellt, ob sie angesichts des Wetters lieber Unterricht machen oder mit zum Wettkampf fahren. Die übergroße Mehrheit fuhr natürlich mit und so gingen wir mit 32 Wettkämpfern an den Start. Leider mussten wir auf einige gute Kräfte krankheits- bzw. verletzungsbedingt verzichten. Das tat aber der Einsatzbereitschaft der anderen keinen Abbruch.
Neben den Wettkämpfern hatten wir auch noch zehn Kampfrichter und Helfer mit im Einsatz. Diese zeichneten sich auch durch eine selbständige Arbeit in den verschiedenen Kampfgerichten aus und trugen somit zum zügigen Ablauf der Veranstaltung bei.
Am Ende erkämpften unsere Sportler 1x Gold, 4x Silber und 5x Bronze. Das waren genauso viele Medaillen wie im Vorjahr. Allerdings war da die Zahl der teilnehmenden Schulen deutlich höher. Das Bild wurde vervollständigt durch 4x Platz 4, 9x Platz 5 und 11x Platz 6.
Dies waren deutlich mehr Platzierungen als im Vorjahr. Die wohl überraschendste Medaille neben der Goldmedaille von J. Lautenschläger über 800m war das Staffelsilber der Schülerinnen A über 4 x 100m. Natürlich haben wir uns aber über jede der Medaillen und Platzierungen gefreut, bestätigen sie doch die Richtigkeit unserer Arbeit.

Wir gratulieren allen Medaillengewinnern und Platzierten recht herzlich zu diesen Erfolgen!
Unser Dank gilt allen aktiven Teilnehmern für die gezeigte Einsatzbereitschaft und die Disziplin im Stadion aber auch für die Sauberkeit beim Verlassen der Sportstätte!
Ein besonderes Lob verdienen auch in diesem Jahr wieder unsere eingesetzten Kampfrichter und Helfer. Sie haben an diesem langen Wettkampftag völlig selbständig verschiedene Kampfgerichte ohne jede Beanstandung mit abgesichert und damit die Qualität ihrer Ausbildung bewiesen! Ohne sie wäre ein solch geordneter und zügiger Ablauf nicht möglich!

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