Bio-Landschule Langenwetzendorf

Die Woche vom 17.-21.03.2014 verbrachte die Klasse 7 in der Handwerkskammer in Zeulenroda.
Der direkte Kooperationspartner unserer Schule ist schon mehrere Jahre die Handwerkskammer für Ostthüringen, Bildungsstätte Zeulenroda.
Die Ziele des Gemeinschaftsprojektes lassen sich kurz zusammenfassen:
– frühzeitig einsetzende Berufsorientierung in den allgemeinbildenden Schulen
– Schaffung eines differenzierten am Arbeitsmarkt orientierten Angebots unter Einbeziehung aller Partner
– Erarbeitung realistischer Berufswünsche
– Verringerung der Abbrecherquote in der Erstausbildung
Folgende Berufsfelder standen zur Erkundung bereit:
Glastechnik, Gastronomie, Farbtechnik, Handel, Elektrotechnik, Kunststofftechnik, Metalltechnik, Holztechnik

„Vom 17. bis zum 21. 3 2014 besuchten uns die Schüler der Klasse 6 der Bio- Landschule Langenwetzendorf (Landkreis Greiz). Sie stellten selbst Papier her, erforschten seine Eigenschaften, mikroskopierten, wanderten, hatten Spaß und redeten englisch. Und was es in der Schule nicht gibt: Es hingen überall Spickzettel, die beim Sprechen halfen!“ so steht es in der Internetpräsentation des Schullandheimes Seelingstädt.
Natürlich wurde auch gespielt, gewandert und viel geredet. Ein Dankeschön auch an die vielen Eltern für Ihre Unterstützung.

Die Praktikumsstellen, die von den Schülern ausgewählt wurden, waren wie immer sehr unterschiedlich. Die Palette erstreckte sich von kleineren Firmen, über größere technische Betriebe, Kindergärten und andere soziale Einrichtungen.
Insgesamt hat sich wieder gezeigt, dass es wichtig ist, sich rechtzeitig und intensiv mit dem Thema Praktikum auseinander zu setzen. Die Einschätzungen durch die Praktikumseinrichtungen nach dem zweiwöchigen Praktikum (10.-21.03.2014) waren durchweg positiv.

Die angestrebten Ziele sind:
– frühzeitig einsetzende Berufsorientierung in den allgemeinbildenden Schulen
– Schaffung eines differenzierten arbeitsmarktorientierten angebots unter Einbeziehung aller Partner
– Erarbeitung realistischer Berufswünsche
– Verringerung der Abbrecherquote in der Erstausbildung
Nach Auswertung der Selbst- und Fremdeinschätzungen erhalten die Schüler darüber eine Übersicht, die auch gemeinsam mit den Eltern ausgewertet werden kann.

Wir wünschen unserer Praktikantin bei Ihren bevorstehenden Prüfungen viel Erfolg und dann einen guten Start in einer Schule … vielleicht bei uns?

Wie in jedem Jahr nahmen auch am 19.03.2014 wieder Schüler unserer Schule erfolgreich teil.
Wir gratulieren herzlich.

[Pet] Teilnehmende Schüler: Jon Wobst, Nick Schönberger, Niklas Jäckel, Doreen Kaul
Die Mathematikolympiade fand in der Lessingschule in Greiz statt. Alle Schüler trafen sich 9.00 Uhr in der Aula der Schule und bekammen einen Platz zugewiesen. Als Kraft und Nervennahrung standen Getränke und Schokolade bereit. Nach der Eröffnung arbeiteten die Matheasse drei Stunden an der Lösung von vier Aufgaben. Oftmals sind die Aufgaben nur mit langwierigem Knobeln zu lösen. Unsere Schüler haben alles gegeben und erreichten gute mittlere Plätze. Nick aus Klasse 8 erreichte sogar einen tollen 2. Platz. Zur Mittagspause erhielten alle Schüler Würstchen und Brötchen und gehen dann in die Freizei (Filme schauen, Spiele spielen, einfach nur ausruhen). In dieser Zeit wurden die Arbeiten von uns Kollegen korrigiert und es fand noch am Nachmittag die Siegerehrung statt. Für die erfolgreichsten Rechenkünstler wurden Geldprämien überreicht. Wir danken den Schülern für ihre Einsatzbereitschaft und wünschen ihnen, dass sie ihr mathematisches Interesse weiter ausbauen können, um unsere Schule nächstes Jahr wieder erfolgreich zu vertreten.

Tagesprojekt gewaltfreier Umgang „Fair-stehen“

[KRÄ] „Fair – stehen“ hieß es an dem Projekttag am 19.03.2014 mit der Klasse 5 in der Begegnungsstätte Langenwetzendorf. Durch gemeinsame Ausarbeitung und den Einsatz eines Kurzfilms „The Bridge“ wurden die SchülerInnen in die Themen Gewalt, Fairness und Respekt eingeführt. Ein Erfahrungsaustausch, ausreichend Gelegenheit zur Diskussion und der Einsatz verschiedener pädagogischer Methoden sensibilisierte die SchülerInnen für den Umgang miteinander und Anderen.

… natürlich zur Buchmesse. Die Klasse 6 machte sich deshalb am 13. März auf, um sich auch eine andere Art zum Lesen verführen zu lassen. Man blätterte in zahlreichen Büchern, erfreute sich an Illustrationen, war erstaunt von der Menge der Lesebegeisterten, lauschte Lesungen. Manch einer entdeckte Bücher, die er auch lesen möchte. Schüler und Lehrer waren sich einig: Die Exkursion war eine Bereicherung nicht nur für den Deutschunterricht.

[Kl6] Besuch der Leipziger Buchmesse Klasse 6 am 13.03.2014
Unser Deutschlehrer Herr Jungk hatte die Idee gemeinsam die Buchmesse in Leipzig zu besuchen. Also haben wir uns auf den Weg gemacht. Die Zugfahrt war sehr anstrengend, aber es hat alles gut geklappt.
Und dann auf der Messe: riesige Hallen voller Bücher mit ganz vielen Leuten und wir mitten drin!In kleinen Gruppen haben wir die Bücherstände besucht und sind von Halle zu Halle geschlendert. Es gab viele Lesungen und Buchvorstellungen. Wir konnten uns „tausende“ Bücher ansehen.
Und auch das war sehr anstrengend, aber sehr spannend und beeindruckend.
Einige von uns wollen im nächsten Jahr wieder zur Buchmessen fahren.
Na, Herr Jung, wie wäre es?

Fantastisch, eine Praktikantin an unserer Schule, leider nur für vier Wochen. Die Einsatzbereiche sind in Deutsch und in evangelischer Religion. Wir sagen „Willkommen“.

[Katja Grieser / 26.02.14 / OTZ]
Tempomessung in Langenwetzendorfs Hauptstraße: Lächeln für vorbildliche Fahrer

Seit gestern wird Geschwindigkeit in Langenwetzendorfs Hauptstraße gemessen. Projekt zu 90 Prozent vom Land finanziert. Für vorbildliche Kraftfahrer gibt es ein Lächeln.
Ein Unfallschwerpunkt ist die Langenwetzendorfer Hauptstraße nicht, doch an der Landesstraße hält unter anderem der Schulbus. Der bringt Kinder und Jugendliche etwa aus Wellsdorf, Naitschau, Daßlitz, Nitschareuth, Zoghaus, Hohenleuben, Göttendorf, Wildetaube und Neuärgerniß zur Bio-Landschule. Deren Leiterin Monika Groll-Mohr ist deshalb besonders erfreut darüber, dass seit gestern an der Bushaltestelle ein Geschwindigkeitsmessgerät steht.
50 Kilometer pro Stunde sind hier erlaubt. Wer sich daran hält, dem strahlt ein Lächeln von der Anzeigetafel entgegen, gefolgt von der gefahrenen Geschwindigkeit. Traurig blickt das Gesicht drein, wenn ein Fahrer zu schnell unterwegs ist. Es geht hier also nicht darum, Verwarn- oder gar Bußgelder zu verhängen, sondern die Aktion hat mehr eine erzieherische Funktion. „In Zeulenroda hat man damit bereits gute Erfahrungen gemacht, es wird an der Stelle langsamer gefahren als vor Einsatz des Geräts“, weiß Harald Neupert, der Kontaktbereichsbeamte der Gemeinde, der sich für Langenwetzendorf das Gleiche erhofft.
In Wildetaube wird künftig auch gemessen
Für das zu 90 Prozent vom Land finanzierte Projekt haben sich die Langenwetzendorfer beworben und können das Messgerät nun zwei Jahre nutzen. 2000 Euro gab es dafür vom Freistaat. Aufgestellt wird der transportable Geschwindigkeitsmesser künftig auch in Wildetaube auf der Straße am Kindergarten. „Die Nähe der Straße zu Schulen oder Kitas ist eine Voraussetzung für die Förderung gewesen“, erläutert Manuel Sengewald vom Ordnungsamt der Gemeinde.
Die Daten, die das mit Akkus betriebene und mit Infrarot-Sensor arbeitende Gerät sammelt, lassen sich auswerten. „Wir können also ganz genau sehen, wie viele Fahrzeuge in einer bestimmten Zeit zu schnell unterwegs waren“, so Sengewald, der betont, dass dabei die Kennzeichen jedoch nicht erkennbar seien.