Bio-Landschule Langenwetzendorf

… wurden die Vogtlandwerkstätten in Naitschau. Auch diese Zusammenarbeit zählt inszwischen zu den traditionellen Kontakten unserer Schule zu anderen Einrichtungen.
Jeweils Schüler der 9. Klasse sowie einige Zehntklässler unterstützen an den zahlreichen Stationen die Vogtlandwerkstatt.
Auch in diesem Jahr war die Veranstaltung sehr erfolgreich. Ein Dankeschön an alle Beteiligten.

Eine super Sportwoche bei strahlend blauem Himmel und schon fast tropischen Temperaturen konnte die 8. Klasse im Juni erleben.
Bei recht guter Vollverpflegung im Feriendorf  „Hoher Hain“ in Limbach-Oberfrohna verbrachten die Schüler eine erlebnisreiche Woche.
Untergebracht waren alle in einfachen aber zweckmäßigen Bungalows, die zum Glück alle über eine Dusche und WC verfügten. Die Mädchen hatten sogar den Luxus eines Fernsehers. In den 5 Tagen besuchten wir natürlich täglich das feriendorfeigene Bad, denn anders waren die Temperaturen  nicht zu ertragen.

Unser Sportprogramm mit Minigolf, Bogenschießen, Quadfahren und Trampolinspringen absolvierten wir natürlich trotzdem. Auch ein Ausflug in die Miniwelt Lichtenstein liesen wir uns natürlich nicht entgehen.
Am letzten Abend, der uns leider ein Gewitter bescherte, grillten wir natürlich trotzdem und liesen unsere super Woche gemütlich bei einem Lagerfeuer im stömenden Regen ausklingen.

Tom Jungk

Wie jedes Jahr vertraten auch in diesem Jahr zahlreiche Schülerinnen und Schüler unsere Schule bei den Kreisjugendspielen der Leichtathletik im Waldstadion Zeulenroda erfolgreich.
Auch wenn es nicht immer zu einem Medaillienplatz reichte, die Einsatzbereitschaft aber auch die Ergebnisse sind sehr lobenswert. Prima auch, dass die Lehrer die Begleitung und Betreuung unserer Sportler absichern konnten, waren doch zwei Sportlehrer dienstlich verhindert.

Es ist Sonntag (16.06.2013) und einige Schülerinnen der Klasse 10 treffen sich am frühen Nachmittag ganz freiwillig in der Schule? Ja das gibt es … es wird sich geschminkt und umgezogen. Und dann geht es nach Greiz zum Stadtfest. Wir wollten einfach mal sehen, wie das von ums im Unterricht angeeignete auf andere Leute wirkt und wir wollten den Menschen ein Lächeln ins Gesicht zaubern. Bei einem „Gang“ durch den Park und die Stadt zeigten wir Einblicke in pantomimische Übungen. Nach anfänglichen kleinen Hemmungen, wuchsen die Mädels über sich hinaus. Das Lob und die Freude der Zuschauer beflügelte alle Schülerinnen – man wollte einfach gar nicht mehr aufhören.
Einer toller Nachmittag, der Lust auf mehr gemacht hat.

[Ute Flamich/OTZ/15.06.2013]
Manchmal wünschte ich mir einfach mehr Zeit. Die hätte ich in dieser Woche auch gut gebrauchen können, um bei einigen Terminen mit sehr interessanten Menschen länger verweilen zu können.
Zu diesen Terminen zählte für mich auch der Besuch des renomierten Neurobiologen Gerald Hüther in Langenwetzendorf. Dort ließ er sich über die Umsetzung des Thüringer Bildungsmodells „Neue Lernkultur in Kommunen“, nelecom genannt, an der Bio-Landschule informieren – und hatte selbst viele Tipps und Anregungen für die Langenwetzendorfer parat. Einen Aspekt fand ich besonders spannend. Er erscheint fast banal und selbstverständlich, ist – zumindest für mich – aber genauso einleuchtend: So ist Gerald Hüther der Ansicht, dass so viel wie möglich in die Hände der Schüler gegeben werden sollte, damit diese die Möglichkeit haben, eigene Werke zu schaffen. Und wenn man in einer Kommune eigene Werke geschaffen hat, dann ist man dort auch zu Hause, sagte er. Weiterlesen →

[Ute Flamich / 13.06.13 / OTZ]
Begleitprogramm-Team Ostthüringen des Thüringer Bildungsmodells „Neue Lernkultur in Kommunen“
Langenwetzendorf. Das Begleitprogramm-Team Ostthüringen des Thüringer Bildungs­modells „Neue Lernkultur in Kommunen“, nelecom genannt, besuchte gestern wichtige Akteure und Partner in Ostthüringen. Die erste Station der Be­sucher mit dem renommierten Neurobiologen Gerald Hüther in ihren Reihen war die Bio-Landschule in Langenwetzendorf.

Zunächst allerdings begaben sich Schulleiterin Monika Groll-Mohr, der Langenwetzendorfer ­Bürgermeister Kai Dittmann (CDU), einige Lehrer, Schüler und die fünf Mitarbeiter des ­nelecom-Begleit-Teams auf den Weg zur Begegnungsstätte des Ortes. Auch dort, in dem erst kürzlich energetisch sanierten und barrierefrei umgebauten Objekt, werde in der Gemeinde nelecom gelebt. An diesem Ort kommen junge und alte Leute sowie Menschen mit und ohne Behinderung zusammen, informierte der Bürgermeister. „Sogar Senioren aus der Stadt, vom Diakonieverein Carolinenfeld in Greiz, sind des ­öfteren zu Gast“, sagte er.

„So wie Sie erzählen, ist die Begegnungsstätte ein Haus, wie man sich die Mehrgenerationen-Häuser immer vorgestellt hat“, sagte Gerald Hüther. „Ich bin mir sicher, dass sich die Bundesregierung und Frau von der Leyen, die das Mehrgenerationenhaus-Programm ja mal in Gang setzten, dessen Umsetzung so gewünscht hätten. Diese Begegnungsstätte ist eine der wenigen Orte, die ich gesehen habe, an denen sich mittlerweile alles selbst organisiert.“ Weiterlesen →

Bei dem am 10. Juni stattgefundenen traditionellen Eltern-Schüler-Abend für die künftigen „Neuen“ hat „man“ sich miteinander bekannt gemacht … gemeint sind natürlich die Schüler der künftigen Klasse 5, deren Eltern und Lehrer unserer Schule.
Während die Eltern wichtige Informationen über das Lernen und gemeinsame Arbeiten an unserer Schule erhielten, lernten sich auch die Schüler bei Spiel und Gesprächen untereinander näher kennen. Nun steht dem Start in die Ferien und dann ins neue Schuljahr nichts mehr im Wege.

„Wahre Helden wissen, wann es Zeit ist zu gehen.“

Unter diesem Motto startete nach sechs Jahren Schulzeit der letzte Tag in der Klasse 10.

Für die zu bewältigenden Stationen nahmen wir uns das „Dschungelcamp“ als „Vorbild“. Natürlich durften Olivia Jones alias Julian und Andreas als Dr. Bob nicht fehlen. Die Schüler der 5.- 9. Klasse und auch die Lehrer mussten zahlreiche Aufgaben bewältigen, z.B. „Flussüberquerung“, “ Fühl -Station“, Unnützes Wissen, … und gaben ihr Bestes.

Den „Rest“ des Tages verbrachten wir in Triebes am Stau, wo wir bis in die Abendstunden unseren letzten Schultag feierten.

Obwohl wir für den Dienstag einen Vertretungsplan erarbeitet hatten, ist dies nicht nötig gewesen.
Alle Lehrer können ab Morgen die Schule, wenn auch auf Umwegen, wieder erreichen.
Das heisst, kein Vertretungsplan, sondern es gilt der normale Stundenplan.

Bitte beachten, dass es in der Schule relativ kalt ist – also warm anziehen!

Wenn möglich, auch die anderen Schüler informieren.

M. Groll-Mohr