Zum Neuen Jahr …

haben die meisten Menschen auf das alte Jahr zurück geblickt, ins Neue erwartungsvoll geschaut, gute Vorsätze gefasst.
Nun hat uns alle wieder der Alltag erreicht. Nur zu schnell verdrängt man, was man sich so alles vorgenommen hat – der Alltag ist wieder da.
Gerade deshalb möchte ich erst jetzt den Lesern unserer Seite für 2011 alles Gute wünschen.
Ich wünsche uns allen, dass wir uns im Neuen Jahr mehr darauf besinnen, MENSCH zu sein, bewußter unser Leben gestalten, rücksichts- und achtungsvoller miteinander umgehen.
Ich wünsche uns allen, dass wir auch das Leise und Stille in unserem Leben wahrnehmen.
Ich wünsche uns allen, dass wir immer Menschen in unserer Nähe haben, die bereit sind einander Kraft zu Geben, die zuhören und Denkanstöße geben können, die sich Zeit füreinander nehmen.
Ich wünsche uns allen, dass wir mit Gesundheit, Freude und Herzenswärme das Leben genießen können.

Monika Groll

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… andere Traditionen

(OTZ/Flamich/0701.2010)
Weihnachten wird heute gefeiert
Russen richten sich nach Julianischem Kalender − Neujahrsfest hat mehr Bedeutung

Wenn Katja Medvedeva nicht gerade in Deutschland wäre, würde sie heute mit ihrer ganzen Familie in Russland feiern. Sie würde wohl im warmen Wohnzimmer ihrer Eltern in der Millionenstadt Omsk sitzen, den mit goldenen Kugeln geschmückten Weihnachtsbaum bewundern und
von den leckeren Salaten mit Wurst, Fleisch, Fenchel, Ananas und viel Mayonnaise probieren. In Russland wird heute − nach dem Julianischen Kalender − Weihnachten gefeiert. Doch Katja ist in diesem Jahr
nicht dabei. Die 22-Jährige ist seit dem 27. September Fremdsprachenassistentin in der Bio-Landschule in Langenwetzendorf. Sie hat Weihnachten schon in Deutschland gefeiert − das erste Mal in ihrem Leben. „Vieles ist hier anders“, sagt die junge Russin, die weder
Adventskranz, noch -kalender oder die Tradition des Plätzchenbackens kennt. Auch das Anzünden von Kerzen sei für sie ungewöhnlich aber
„sehr schön und so gemütlich“, sagt sie und erzählt, wie ihre Familie das Weihnachtsfest für gewöhnlich feiert: Heiligabend ist in Russland
am 6. Januar. „’Sochelnik’ oder ’Koljadki’ wird er bei uns genannt.“
Die ganze Familie komme zusammen, es werde gut gegessen. „Bei uns gibt es meistens mit Weizengries gefüllte Gans oder Ente. Mandarinen
und Sekt sind ein Muss an diesem Abend, genauso wie verschiedene Kuchen und Torten. Bei uns gibt es fast immer Torte, weil meine Mutti die so gern zubereitet“, sagt sie. Weihnachten in Russland sei ein Fest, bei dem sich die Menschen amüsieren, singen und tanzen. „Familien und
Freunde besuchen sich, genauso wie Patenkinder ihre Pateneltern.
Traditionell geben Patenkinder und Pateneltern einander kleine Geschenke wie ein paar Süßigkeiten, Nüsse oder etwas Obst“, so Katja
Medvedeva. In der Nacht vom 6. auf den 7. Januar gehen viele Menschen in die Kirche und besuchen einen der langen Weihnachtsgottesdienste. Auch Katja und ihre Familie seien stets mit dabei.
Trotz aller Feierlichkeiten spiele Weihnachten in Russland nicht so eine große Rolle wie das Neujahrsfest vom 31. Dezember auf den 1. Januar,
sagt sie. Am 31. Dezember herrsche große Hektik in den Städten.
Alle Geschäfte seien rund um die Uhr geöffnet, genauso wie Restaurants und Cafés. Jeder wolle auf den letzten Drücker noch Geschenke für die Liebsten kaufen. „Da bin ich auch oft unterwegs und suche noch ein paar Präsente“, sagt die junge Russin, lacht und erzählt, dass „Ded Moroz“ − Väterchen Frost − in der Nacht zum
1. Januar Geschenke für die Kinder unter den Tannenbaum legt. Von Engeln wird er nicht begleitet. „Bei uns gibt es ’Snegurochka’. Sie ist die Enkelin von Väterchen Frost, ein ganz gutes und liebevolles
Mädchen aus Schnee“, sagt die Fremdsprachenassistentin, die
dieses Silvester − ein Wort, das es in der russischen Sprache nicht gibt − bei befreundeten Russland-Deutschen in Köln verbracht hat.
Während Katja Medvedeva schon wieder fleißig Sprachunterricht
in der Bio-Landschule gibt, freuen sich ihre Freunde in Russland schon auf das nächste, kleinere Fest am 13. Januar: Das „alte Neue Jahr“. „Nach dem Julianischen Kalender ist der 31. Dezember der 13. Januar nach dem Gregorianischen Kalender. Wir Russen feiern gern und so kommen auch hier wieder Freunde zusammen, um zum zweiten Mal
das neue Jahr zu begrüßen.“

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Hinweis für den 20.12.2010

Am Montag, 20.12.2010, wird die Schülerbeförderung wieder durchgeführt. Sollte sich die Wetterlage kritisch gestalten, entscheiden die Eltern eigenständig, ob ihr(e) Kind(er) die Schule besucht(en).
Entschuldigungen sind der Schule dann telefonisch oder per Email mitzuteilen.

Bei Fragen bitten wir diese direkt an die Schule zu richten.

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Wichtige Mitteilung zum 17.12.2010

Der Deutsche Wetterdienst hat in seinem Warnlagebericht vom 16.12.2010 mitgeteilt, dass im Laufe des Tages mit zunehmenden Wind und nachmittags mit Schneefall und Verwehungen, der auch nachts anhält, zu rechnen ist.
Auf Grund dieses Warnlageberichtes findet auch am morgigen Freitag, 17.12.2010, keine Schülerbeförderung (Bus [Linie und freigestellt], Taxi, Schwimmbusse) im Landkreis Greiz statt.
Schüler/innen die auf Grund dessen nicht am Unterricht teilnehmen gelten als entschuldigt.
Damit gilt die gleiche Verfahrensweise wie am 16.12.2010. Für Langenwetzendorfer Schüler, die bereits für den 16.02.2010 entschuldigt waren, gilt die Entschuldigung somit automatisch auch am Freitag. Ein erneuter Anruf für diese Schüler ist nicht notwendig. Sollte aber gewünscht sein, dass bereits entschuldigte Kinder am Freitag in die Schule kommen, so ist dies selbstverständlich möglich.
Eine Betreuung von Schülern an der Schule ist auch am Freitag gewährleistet.
Am Montag, 20.12.2010, wird die Schülerbeförderung wieder durchgeführt. Sollte sich die Wetterlage kritisch gestalten, entscheiden die Eltern eigenständig, ob ihr(e) Kind(er) die Schule besucht(en).
Entschuldigungen sind der Schule dann telefonisch oder per Email mitzuteilen.

Das Mittagessen für alle Kinder wurde abbestellt. Eine Mittagsversorgung zum Preis von 2 € wird durch die Schule gewährleistet.

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Hinweis zur Mittagsversorgung am 16.12.2010

Für den Donnerstag haben wir für alle Schüler das Mittagessen bei unserem Essenanbieter abbestellt. Für Schüler, die am Unterricht teilnehmen, wird auf Wunsch ein Mittagessen zum Preis von 2 € an der Schule zubereitet.

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Wichtige Mitteilung

Werte Eltern,
wie uns das Landratsamt mitteilte, findet auf Grund der extremen Witterungssituation am morgigen Donnerstag, 16.12.2010, keine Schülerbeförderung (Bus [Linie und freigestellt], Taxi, Schwimmbusse) im Landkreis Greiz statt. Schüler/innen die auf Grund dessen nicht am Unterricht teilnehmen, gelten als entschuldigt.
Wenn Sie allerdings persönlich für den Transport Ihres Kindes sorgen, so wird Ihr Kind selbstverständlich von der 1. bis zur 6. Stunde bei uns betreut, d.h., die Bio-Landschule ist geöffnet.
Schüler, die nicht an die Beförderung gebunden sind, d.h., direkt in Langenwetzendorf wohnen, kommen in die Schule. Als Unterrichtsmaterialien sind Deutsch-, Mathe- und Englischsachen mitzubringen.
Sollten Sie aber als Eltern einschätzen, dass durch die Witterung Gefahren für Ihr Kind bestehen, so bitten wir Sie, Ihr Kind telefonisch (036625-20209) oder per Email (rs.langenwetzendorf@schulen-greiz.de) vor Unterrichtsbeginn zu entschuldigen.
Eine Entscheidung über die Schülerbeförderung am Freitag, den 17.12.2010, wird in den Vormittagsstunden des morgigen Tages mitgeteilt. Durch das Landratsamt ergeht eine entsprechende Information an die Medien.
Zur Beantwortung Ihrer Fragen stehen wir Ihnen gern zur Verfügung!

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Umgehört in Zeulenroda und Langenwetzendorf: Besser lesen lernen

(Flamich/Henze / 09.12.10 / OTZ)

Der Aufschrei, der beim Erscheinen der ersten Pisa-Studie vor zehn Jahren durchs Land hallte, war dieses Mal nicht zu vernehmen. Vielleicht liegt es auch an der leichten Verbesserung von 2009 zum Jahr 2000. Gerald Machunze und Monika Groll nehmen die neue Studie ernst, ohne sie überzubewerten.
Zeulenroda/Langenwetzendorf. Beide, Machunze, Schulleiter des Schillergymnasiums in Zeulenroda, und Groll, Schulleiterin der Bio-Landschule in Langenwetzendorf, haben Wege gesucht und gefunden wie sie einige der in der Studie genannten Defizite bei ihren Schülern beseitigen können.

Im Gymnasium seien bereits vor zwei Jahren die Konsequenzen aus der Studie gezogen worden, sagt Machunze. Als Grundlage dafür nahm man die sogenannte Iglu-Studie, eine Internationale Grundschul-Lese-Untersuchung. Im Jahr 2006 wurde das Leseverständnis unter Schülern der vierten Klassen ausgewertet. Weltmeisterlich war die Einschätzung, aber ebenso problematisch wurde die Lesefähigkeit in den höheren Klassenstufen eingeschätzt.

Diesem Sorgenkind habe man sich angenommen und um eine Aufnahme ins Thüringer Lese-Projekt des Kultusministeriums beworben, sagte der Schulleiter. Im Schuljahr 2009/2010 erhielt das Gymnasium den Zuschlag. Nicht das Lesen an sich steht dabei im Vordergrund, sondern vielmehr das Erfassen des Textinhaltes. „Wir starteten einen Lesewettbewerb über verschiedene Stufen und am Ende bewerten Schüler der 11. und 12. Klasse die Leistungen.“

Das Projekt könne nur ein Ansatz sein, sagte Schulleiter Machunze. Deshalb habe man sich im Lehrerkreis Gedanken gemacht, wie in den höheren Klassenstufen das Lesen effizienter gestaltet werden kann. Zum einen nahm das Gymnasium Verbindung mit den Buchverlagen auf und verständigte sich auf Lesethemen speziell für Jungen. Denn die wurden in der Auswertung der Studie von 2006 als besonders lesefaul eingeschätzt. Zum anderen widmete man sich den schwer verständlichen Texten in naturwissenschaftlichen Lehrbüchern. Erste Schritte in Richtung Verständlichkeit wurden länderübergreifend mit Hessen, Niedersachsen und Bayern gegangen.

Nicht überrascht zeigt sich Monika Groll, Schulleiterin der Bio-Landschule in Langenwetzendorf: „Ich habe kein anderes Ergebnis der Pisa-Studie erwartet.“ Es sei ein langer Weg, um große Verbesserungen zu erreichen, dazu seien die zehn Jahre, die zwischen dem ersten und dem aktuellen Pisa-Test liegen, nicht ausreichend“, gibt sie zu bedenken. Sie habe sich die Pisa-Aufgaben im Internet angeschaut und überlegt, wie ihre Schüler abschneiden würden. „Durchwachsen“ wäre es wohl geworden. Dennoch. „Wir sind auf dem richtigen Weg, aber es gibt noch sehr viel zu tun“, sagt sie.

Dazu gehöre, gemeinsam in Projekten zu arbeiten, selbstständig und eigenverantwortlich lernen und Lösungen finden, mit Unterstützung durch Lehrer und Eltern. Dass die Sprachkompetenzen bei vielen Schülern der Studie zufolge nicht so gut ausgeprägt sind, wundert die Schulleiterin nicht. Sie verweist auf manche Jugend- und Kindersendungen, die einfach nur primitiv seien. „Teilweise wird der Jugendjargon viel schlimmer dargestellt, als er tatsächlich ist“, sagt sie.

Monika Groll ist sich sicher, dass vor allem das Lernen von den Schülern gelernt werden muss. „Es geht nicht darum, alles zu wissen, was sowieso unmöglich ist. Wer aber weiß, wie er sich schnell und ohne große Probleme Dinge aneignen kann, hat schon viel gewonnen“, sagt sie. Oft lernen die Schüler manchmal mehr, wenn sie beim Weihnachtsmarkt Dinge verkaufen, mit den Kunden umgehen und freundlich sein müssen. „Auf diese Art wird die Sprachkompetenz oft besser gefördert, als in einer Unterrichtsstunde“, ist sie sicher.

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Offener Elterntreff

Am Abend des 06.12.2010 trafen sich interessierte Eltern und Lehrer um gemeinsam über Methoden und Inhalten von Bewertungen zu diskutieren.
Interessant war auch der Vortrag, welcher sich mit der Frage „Wie lernt der Mensch?“ beschäftigte. Zahlreiche neue Informationen über die „Subjektivität“ von Bewertung und Vor- und Nachteile von Zensuren regten zum Nachdenken an. Mit großem Interesse nahmen die Eltern Ausführungen zur Bewertung von Kompetenzen auf.
In einer offenen und aufgeschlossenen Atmosphäre gelang es Ansatzpunkte für den Alltag zu entwickeln und gemeinsame Ansprüche zu entwickeln.

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Projekt Schulweihnachtsmarkt

Wie immer am Samstag vor dem zweiten Advent fandunsere Präsentation des Projektes „Weihnachtsmarkt“ statt. Schon seit Beginn dieses Schuljahres arbeiteten alle an der Vorbereitung. Doch neben Altbe-währtem findet man bei uns auch immer wieder Neues. Diesmal war es z.B. eine Kunstausstellung von einer Malerin aus Altgernsdorf. In einer Ausstellung über Projekte der Schule konnten alle Besucher z.B. ein großes, von Schülern des Wahlpflichtfaches NT gebautes, Strohschiff bewundern. Gut angenommen wurden auch die selbstgemachten Pralinen, die u.a. in Darstellen und Gestalten angefertigt wurden. Aber es ist fast unmöglich, alles aufzuzählen, was beeindruckend war. Wir wissen aber, dass hinter allen Initiativen Engagement, Kreativität und Freude an der Arbeit stehen. Das gemeinsame Singen, das Krippenspiel und das erste Spiel von Naitschauer Grundschülern fanden sehr viel Anerkennung. Die Schulführungen wurden auch in diesem Jahr sehr gut angenommen, ebenso wie die Möglichkeit im Schulmuseum Erinnerungen aufsteigen zu lassen.
Wir möchten uns ganz herzlich bei den Schülern, zahlreichen Eltern, den Lehrern, der Gemeinde und den ehrenamtlichen Helfern bedanken. Nur durch unsere gemeinsame Arbeit ist so ein tolles Projekt durchführbar.

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Bio-Kids beenden Projekt erfolgreich

Von Philipp Lautenschläger Zeulenroda (OTZ/27.11.2010)

18 Mädchen und Jungen haben gestern Abend im Bio-Seehotel das
Projekt ,,Bio-Kids“ glamourös beendet. Das Projekt, dass von dem Förderverein der Langenwetzendorfer Bio-Landschule und dem Bio-Seehotel ins Leben gerufen wurde, ist von den Kindern und Jugendlichen heiß begehrt. ,,Der Kurs wird für alle Schüler aus dem Landkreises Greiz angeboten“, erklärt die Schulleiterin der Bio-Landschule Monika Groll.
Jeweils an den Freitagnachmittagentrafen sich die Bio-Kids, um in die Gastronomiebereiche näher rein zu schnuppern. Dabei standen unter anderem auf der Tagesordnung: das Kochen, der Anbau von Obst und Gemüse, Hygiene in der Küche oder einen Blick in ein Hotelzimmer werfen und das Kennenlernen von Bio-Lebensmitteln. Teamaufgaben kamen dabei auch nicht zu kurz.
An verschiedenen Orten trafen sich die zukünftigen Köche. So beispielsweise im Hotel oder auch während Veranstaltungen im Tiergehege oder im Garten zu einer Kartoffelaktion.
Dieses Projekt brachte auch eine Neuheit mit sich. Die Langenwetztendorfer Bio−Landschule und das Bio-Seehotel
boten zum ersten Mal eine freiwillige praktische und theoretische Prüfung für jeden Teilnehmer an. Alle Schüler entschieden sich, diesen Test mitzumachen.
Geschafft haben ihn alle. Großen Anteil dran hatten auch die Eltern der Kinder weiß Monika Groll: ,,Jedes Elternteil zeigte große Interesse“.
Dieses Projekt war aber nicht das letzte, denn ab Januar soll es fortgesetzt werden. Im nächsten Jahr startet mit dem Bio-Seehotel die vierte Runde für Nachwuchsköche. Dafür sind noch einige Plätze frei.
Wer also Interesse an dem Berufsfeld hat oder sein Können testen will, sollte sich umgehend in der Langenwetzendorfer Bio-Landschule anmelden.

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