Tag der Berufe 16.03.2011

Die Besuchsmöglichkeiten bei zahlreichen Firmen der Region nutzten unsere Schüler auch in diesem Jahr bereitwillig. Hier ein Artikel aus der OTZ (Ute Flamich / 17.03.11 / OTZ ).
„Vor vier Jahren ging es schleppend los. Jetzt hat sich der Tag der Berufe schon etwas etabliert“, sagte Stefan Scholz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Gera. Noch nie hätten sich im Bereich der Agentur für Arbeit Gera so viele Firmen beteiligt wie in diesem Jahr.
Langenwetzendorf/Zeulenroda. „Werde einen Ferienjob aushandeln“, schrieb gestern der zwölfjährige Dominik Hilpert von der Bio-Landschule in Langenwetzendorf auf einen Teilnahmebogen der Bundesagentur für Arbeit. Die hatte gestern in Thüringen zum vierten Mal zum „Tag der Berufe“ eingeladen. Im Amtsbezirk der Agentur für Arbeit Gera beteiligten sich 60 Arbeitgeber, sagte Stefan Scholz, operativer Geschäftsführer der Agentur für Arbeit Gera.

Dominik Hilpert hatte sich dafür entschieden, hinter die Türen der Langenwetzendorfer Albert GmbH zu schauen. Die Firma ist seit mehr als 20 Jahren in verschiedenen Bereichen der Metallverarbeitung und des Maschinenbaus tätig und bildet Maschinenbauer aus.

Von Heike Albert, die in dem Familienunternehmen als Sekretärin tätig ist, bekamen Dominik Hilpert, Daniel Weiß (13) von der Regelschule Berga, Steve Anders (12) von der Tannaer Regelschule sowie Ralf Morgenroth (13) und Sebastian Werner (12) von der Bio-Landschule Langenwetzendorf eine Führung durch die Produktionshallen. Dabei wurde nicht nur über die Maschinen, die CNC-Bearbeitung, Stahlbau und Co. gesprochen, sondern auch über die Eigenschaften, die ein Bewerber für den Beruf mitbringen sollte. „Man sollte Mathe, Physik und räumliches Denken können“, sagte Dominik Hilpert und gab zu, dass die beiden Schulfächer nicht ganz so seine Sache sind.
„Ich habe heute viel über Metallbau erfahren. Das Einstellen am Computer bei den Fräsen fand ich am interessantesten“, sagte Daniel Weiß, der gemeinsam mit seinem Vater nach Langenwetzendorf gekommen war. „Ich fände es schön, wenn es mehrere solcher Möglichkeiten für die Kinder gäbe, in Betriebe reinzuschauen“, sagte Steffen Weiß. Die Schüler haben am Vormittag Schule und man habe gar nicht die Zeit, sich in mehr als zwei Betrieben in Ruhe umzuschauen, so Weiß, der gemeinsam mit Sohn Daniel noch in ein Geraer Unternehmen fuhr.

Dominik und Steve machten sich derweil auf nach Zeulenroda zur Bauerfeind AG. Genau wie die nahm auch die Firma „Raster Zeulenroda“ Werkzeugmaschinen GmbH in der Triebeser Straße am „Tag der Berufe“ teil. „Bei uns hatten sich zwei Schüler angemeldet, letztlich ist nur ein Siebtklässler aus Bad Lobenstein dagewesen“, sagte Heidi Stöckel, Personalreferentin der Firma. Die Ursachen für die geringe Nachfrage sieht sie zum einen in der demografischen Entwicklung und zum anderem am Interesse an Metallberufen. Die seien „derzeit nicht die angesagtesten“, so ihre Erfahrung. Trotzdem wolle sich die Firma auch im kommenden Jahr wieder an dem Aktionstag beteiligen.
Mehr Interessierte gab es dagegen bei der „Seiferth & Korneli GbR“ in Zeulenroda. Hier nutzten vier Schüler die Chance, sich durch die Werkstatt führen und über den Ausbildungsberuf des Industriemechanikers informieren zu lassen, sagte Heike Seifert. Ein Schüler habe sogar sein Zeugnis mitgebracht. Er wollte wissen, ob denn seine Noten gut genug für die Ausbildung sind. „Das waren sie und es erstaunt mich immer wieder, dass meist die guten Schüler große Bedenken haben, dass ihre Noten nicht ausreichen könnten“, sagte sie. In ihrer Firma seien aber nicht nur Wissen, sondern auch ein gutes Auftreten und das äußere Erscheingungsbild wichtig. „Bei nur neun Mitarbeitern inklusive Chefs und Lehrlingen kommt es auf jeden an.“

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Regionaltreffen nelecom

Beim ersten Regionaltreffen der nelecom-Kommunen am 15.03.2011 in Altenburg lernten wir die Vertreter der anderen Kommunen kennen. Interessant waren die unterschiedlichen Schwerpunkte und Erfahrungen der bisherigen Arbeit. Immer wieder konnten wir merken, dass der Raum Langenwetzendorf sehr viele Aktivitäten bei nelecom vorweisen kann.
Nun ist die Basis für Kontakte mit anderen Kommunen gelegt.
Gleichzeitig sind wir ziemlich stolz auf bisher Erreichtes.

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Elternabend Klasse 9

Am 03. März waren die Eltern der 9. Klasse zum Info-Abend zur Berufsberatung eingeladen. Dieser Elternabend wird immer für die Eltern der Neuntklässler gemeinsam mit dem Arbeitsamt organisiert.

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Grundschüler zu Gast bei uns

Neugierig waren sie schon, unsere Gäste – Schülerinnen und Schüler der 4. Klasse der Grundschule Naitschau am 15. Februar. In mehreren Unterrichtsstunden saßen sie mit den Schülern der Klassen 5 bis 7 zusammen, um gemeinsam zu lernen. Besonders gefiel den Gästen, dass sie im Unterricht viel selbst gestalten konnten und schnell in Kontakt zu den älteren Schülern kamen.
Aber auch die Schule selbst und das Umfeld kamen sehr gut an. Beinahe hätte man noch den Bus verpasst, so viele Fragen gab es.

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Messe Ausbildungsmarkt Greiz

Durch die Bundesagentur für Arbeit erreichte uns die Einladung für Schüler ab Klasse 7 und ihre Eltern. Gern weisen wir hier auf die Veranstaltung hin.

22. Januar 2011 in der Altstadtgalerie Greiz von 09:00 bis 13:00 Uhr

Berufsberater der Arbeitsagentur Gera, Firmen aus der Region, gemeinsam mit dem Industrieforum Greiz und der Euro-Schule geben Informationen zu einzelnen Ausbildungsberufen und informieren zu Zugangsvoraussetzungen und Bewerbungsmodalitäten.

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Schulwander-/Sporttag

Am Donnerstag, den 20.01.2011 werden die Klassenräume mit der Eisbahn getauscht. Die meisten Schüler der Schule werden den Vormittag ganz sportlich auf der Greizer Eisbahn verbringen. Es ist inzwischen eine Tradition, dass an mindestens einem Wandertag im Schuljahr eine gemeinsame Schulaktion stattfindet.

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Klassen 9 und 10 in Gera

Zur 22. Bildungsmesse „BERUFE AKTUELL 2011“ in Gera fahren am Mittwoch die Schüler der Klassen 9 und 10 unserer Schule. Sie wollen sich über die breite Ausbildungspalette informieren und sich Anregungen zu Berufswahl holen.

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Einladung Elternabend

Wir laden Sie, liebe Eltern, zu einer ersten Zusammenkunft der Eltern ein, deren Kinder ab August 2011 unsere Schule besuchen werden. Selbstverständlich sind Sie auch herzlich willkommen, wenn die Entscheidung noch nicht feststeht oder Sie ganz einfach mehr über unsere Schule erfahren möchten.
Es ist uns sehr wichtig, Sie in die Planung der Organisation und Gestaltung des Schuljahres einzubeziehen. Gleichzeitig möchten wir Ihnen auch unsere Vorstellungen darlegen – also miteinander in Gespräch kommen.
Wir treffen uns deshalb am Dienstag, den 18.01.2011 um 19:00 Uhr in unserer Schule.
Sollten Sie gern dabei sein wollen, aber leider verhindert sein, so melden Sie sich bitte telefonisch oder per Email.

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Berufsstart Plus

Die Schüler der 9. Klasse absolvierten vom 10.01.2011 bis zum 14.01.2011 den letzten Baustein des Berufsstartprojektes in der Handwerkskammer in Zeulenroda.

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Strohboot ankert im Archiv

Bio-Landschüler aus Langenwetzendorf bauten es im Natur- und Technik-Unterricht

Langenwetzendorf (OTZ/Flamich/08.01.2011).
Das „Strohboot 2010“ liegt auf dem Trockenen. Derzeit ankert es im Archiv der Bio-Landschule in Langenwetzendorf. Segel und Ruder stehen still. Ob das etwa 1.30 Meter lange, zirka 60 Zentimeter breite und ungefähr 90 Zentimeter hohe Boot im Frühjahrzu Wasser gelassen wird, wollen die zwölf Schüler der achten Klasse des Wahlpflichtfaches
Natur und Technik noch entscheiden. Gemeinsam mit ihrem Lehrer
Manfred Scholz haben Daniel, Patrick, Philipp, Andreas, Constantin, Kevin, Tom, Wesley, Paul, Julian, Robby und Tom vor etwa einem Jahr
als Siebtklässler mit der Planung zum Stoffgebiet ’Orientierung auf der Erde’“, sagt Manfred Scholz. So wurden Skizzen von Booten an die Tafel gemalt, die Schüler schnitten das Stroh auf dem Feld hinter der Schule und banden es zu Bündeln zusammen. Längs- und Querspanten
wurden ausgesägt, das Gerüst des Bootes gebaut, welches
dann mit Stroh ausgekleidet wurde, das in drei 120-Liter-Müllbeutel passte. „Ein einziger Nagel steckt im Boot“, sagt Achtklässler Constantin. Und das nur, weil das Gerüst während des Arbeitens mal kaputt gegangen sei. Sonst besteht das Boot aus Holz, Stroh, Garn, vier großen Rollen Schnur, die um die Strohbündel gewickelt sind, und dem Segel. „Die Arbeit hat wirklich Spaß gemacht“, sagt Schüler Julian. „Wir durften das Boot so machen, wie es uns gefällt.“ Da viel Zeit und Arbeit im Strohboot steckt, sind sich die Schüler noch uneins, ob sie es im Frühjahr auf seine Fahrtauglichkeit prüfen wollen.

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