Präsentation der Projektarbeiten Klasse 10

Wer hat schon die Gelegenheit bei einer Prüfung in einem Trabi zu sitzen, ein kleines Schalmeienkonzert zu hören oder den Produktionsweg vom Baum zum Holzfenster gezeigt zu bekommen? Wir hatten diese Gelegenheit bei der diesjährigen Präsentation der Projektarbeiten der Klasse 10. Besonders gelungen waren auch die Arbeiten mit starkem regionalen Bezug, eingebunden dabei auch gründliche geschichtliche Recherche. Ein großer Dank den zahlreichen außerschulischen Partnern und betreuenden Lehrern, die die Jugendlichen unterstützt und begleitet haben.
Für uns gilt es nun zu überlegen, wie wir generell die Präsentationen der Projektarbeiten den Menschen in der Gemeinde zugängig machen können. Wertvolles Wissen könnte so weitergegeben werden.

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Englischolympiade

Am 21.04.2010 fuhren drei Schülerinnen unserer Schule in Begleitung unserer Fremdsprachenassistentin Irina zur Englischolympiade nach Greiz. Klar ist so eine Teilnahme schon ein Beweis dafür, dass die Schüler super Leistungen vollbringen. Doch zu gern möchte jeder Teilnehmer natürlich zu den Besten auch im Kreis Greiz gehören.
Über das tolle Abschneiden besonders von Marie in der Klassenstufe 5 aber auch für die erbrachten Leistungen von Isabel (Klasse 6) und Lisa (Klasse 8) haben wir uns sehr gefreut. Gratulation!

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Kooperation von Bio-Seehotel und Druckerei Tischendorf mit der Bio-Landschule fixiert

Keine Greizer, sondern die Langenwetzendorfer Regelschule suchte sich das Bio-Seehotel für eine Kooperation heraus. Der Grund ist einfach. Schon seit langem engagieren sich die Langenwetzendorfer für Umweltschutz und Nachhaltigkeit.
Zeulenroda/Langenwetzendorf. Für die Landrätin ist genau dies der Beitrag zur Nachhaltigkeit: Kindern, Jugendlichen und Unternehmen hier in der Heimat eine Zukunft zu bieten. Alle sind deshalb die Gewinner, betonte Martina Schweinsburg (CDU) gestern Mittag zur Unterzeichnung zweier weiterer Kooperationsverträge zwischen Schule und Wirtschaft. Mittlerweile die Verträge Nummer 44 und 45 im Landkreis Greiz.
Als die Konferenzteilnehmer der 3. Arena für Nachhaltigkeit gerade zur Mittagspause strömten, fanden sich die vier beteiligten Partner im Blitzlichtgewitter wieder. Das Bio-Seehotel Zeulenroda und die Greizer Druckerei und Buchbinderei Ernst Tischendorf fixierten ihre Zusammenarbeit mit der Bio-Landschule Langenwetzendorf im Beisein des Schulträgers Landkreis Greiz.
Langenwetzendorfs Bürgermeister Kai Dittmann (CDU) nutzte ebenfalls den Augenblick, um seine Freude und seine Unterstützung zu signalisieren. Die Verantwortung für die Zukunft bestehe darin, dass Unternehmen Jugendliche für sich begeistern und ihnen gleichzeitig bei der Wahl des Berufsfeldes helfen. Davon profitieren am Ende alle, ist Dittmann überzeugt. Die Attraktivität der Städte und Gemeinden werde ja meist an der Infrastrukturentwicklung festgemacht. Aber was, fragt Dittmann, nütze diese am Ende, wenn Jugendliche in der Region keine Zukunft sehen.
Die Langenwetzendorfer Regelschule hat bereits einen Vertrag mit dem Fenster- und Türenhersteller Wertbau in Daßlitz. Warum sich jetzt das Bio-Seehotel noch anschließt, erklärt Direktor Hasert so: Für uns ist es immer wichtig, die Verbindung zur Region zu suchen. Mit der Bio-Landschule habe man ja schon seit fast vier Jahrten das Projekt der Bio-Koch-Kids etabliert. Dies werde jetzt weitergeführt und nochmal intensiviert. Die eigene Nachwuchssicherung fürs Unternehmen spiele genauso eine wichtige Rolle.
Arbeit mit jungen Leuten liegt auch dem Greizer Druckereiinhaber Christian Tischendorf sehr am Herzen. Zu zeigen, was überhaupt in der Region möglich ist und welche Anforderungen die Unternehmen an Berufseinsteiger stellen, könne nicht genug kommuniziert werden. Deshalb sei der Kontakt zu den Schulen besonders wichtig. Dass er sich die Langenwetzendorfer und keine Greizer Schule ausgesucht hat, begründete Tischendorf mit dem Thema Umweltschutz und Nachhaltigkeit, für das sich Schule und Druckerei seit längerem engagieren. Beide kennen sich zudem als treue Arena-Mitstreiter. Da lag das nahe, meint Tischendorf.
Die beiden Kooperationsverträge sind teils individuell zugeschnitten, teils aber auch identisch. Neben der Absicht zur Nachwuchsgewinnung und zur Hilfe bei der Berufsorientierung wollen Bio-Seehotel und Druckerei beispielsweise bei der Gestaltung des Hauswirtschafts- bzw. des Wirtschaft-Recht-Technik-Bereiches der Schule helfen.
Schulleiterin Monika Groll und Bürgermeister Kai Dittmann informierten am Rande, dass man sich am neuen Thüringer Bildungsmodell nelecom Neue Lernkultur in Kommunen beteiligen wolle. Es ergänzt die eigenverantwortliche Schule noch um die Dimension Kommune. Die Bewerbung um eine Förderung werde gerade vorbereitet.

Steffen Beikirch / 17.04.10 / OTZ

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Nachhaltigkeit und Schule – geht das?

Auf der 3. Nachhaltigkeitsarena im Bio-Seehotel Zeulenroda vom 15. bis 17.04.2010 gingen wir dieser Frage nach. Wie auch schon im zurück liegenden Jahr informierten wir die zahlreichen Gäste aus dem In- und Ausland über die Aktivitäten an unserer Schule. Diesmal standen besonders die Ausbildung einiger unserer Schüler zu Klimabotschaftern ebenso im Mittelpunkt, wie die Aktivitäten unserer jungen Imker. Allen Schülern, Eltern, Lehrern, dem Ehepaar Roth aus Langenwetzendorf und natürlich dem Team vom Bio-Seehotel ein großes Dankeschön. Die überaus zahlreichen und extrem interessanten Gespräche mit Tagungsteilnehmern aber auch mit Vertretern der Medien spiegelten deutlich die Anerkennung unserer Arbeit wieder.
Darüber hinaus wurden bereits bestehende Kontakte intensiviert und neue Möglichkeiten von Zusammenarbeit eröffnet.

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Exkursion zur AMI nach Leipzig

Inzwischen ist es zur Tradition geworden, dass die Schüler der 10. Klasse des Faches Natur/Technik am Tag für Berufseinsteiger, diesmal der 14. April 2010, die AMI in Leipzig besuchen.
Informativ, spielerisch und praxisnah wurden die Vielfalt der Ausbildung im Kfz-Gewerbe sowie Weiterbildungswege und Aufstiegschancen vorgestellt. Ausbildungsexperten gaben nützliche Tipps für eine Bewerbung. Chancen auf einen Ausbildungsplatz in der Region bot die Jobbörse.

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Elternsprecherzusammenkunft in der Küche?

Ja, das war wirklich einmal ganz anderer Weg, um miteinander ins Gespräch zu kommen … gemeinsames Kochen.
Als sich Elternsprecher bzw. ihre Stellvertreter am Montag, den 22.03.2010 vor der Schultür trafen, ahnten sie wohl kaum, welche Herausforderung auf sie wartete. Doch das änderte sich schnell – Teams wurden zusammengestellt – Kochzutaten vorgestellt – ein kreatives Drei-Gänge-Menü aufgestellt – und dann hergestellt und natürlich ausprobiert. Einfach toll die Atmosphäre beim emsigen und fantasievollen Kochen.
Und bei all dem fand sich immer wieder Gelegenheit die Gedanken über die weitere Unterstützung der Eltern und der Schule auszutauschen.
Nicht nach dem gemeinsamen Genuss der Speisen war der Abend zu Ende, sondern nach dem nun schon fast obligatorischen Plausch vor der Schultür. Ein absolut gelungener Abend, der zugleich viele Anregungen für alles Seiten gab.

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Lehrer auf der Schulbank

Während für die Schüler in Thüringen die Osterferien begannen, drückten die Lehrer der Bio-Landschule gemeinsam die Schulbank. „Differenzierung im Unterricht“ war das selbst erwählte Thema, dass doch alle sehr berührt. Wie kann es noch besser gelingen auf die verschiedenen Lerntypen einzugehen, wie berücksichtigt man besser die individuellen Voraussetzungen, Neigungen und Interessen der Kinder und … auf welche didaktischen Methoden kann man als Lehrer zurückgreifen. Eine informative und zugleich praxisnahe schulinterne Lehrerfortbildung für alle Beteiligten, bei der auch bereits konkrete Situationen der Arbeit in den nächsten Wochen geplant wurden. Auf unserem Weg als eigenverantwortliche Schule war diese Fortbildung sicher ein wichtiger Schwerpunkt, der auch in den nächsten Monaten weiter verfolgt wird.

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Kängurus, Koalas und Co. in Langenwetzendorf

Sechst- und Neuntklässer der Bio-Landschule Langenwetzendorf gestalten eine Australien-Projektwoche mit Leckereien der australischen Küche und Bumerang – und alles in zwei Sparchen, Deutsch und Englisch. Zum ersten Mal gibt es ein solches bilinguales Projekt in der Schule.
Man nehme: 250 Gramm Hackfleisch, eine Zwiebel, einen Esslöffel Mehl, zwei Esslöffel Worcestersoße, Salz und Pfeffer, einen Esslöffel Butter, ein Ei und 250 Gramm Blätterteig. Aus diesen Zutaten entsteht ein meat pie, ein Hackfleischtörtchen. Diese Leckereien sind besonders in der australischen Küche ein beliebtes Fast-Food.

Doch nicht in Australien, sondern in der Bio-Landschule Langenwetzendorf gab es gestern frische und noch ganz warme meat pies zu naschen zumindest für die Schüler der sechsten und neunten Klasse und ihre Lehrer. Denn die veranstalteten seit vergangenem Montag bis gestern eine Unterrichtsprojektwoche zum Thema Australien.
Damit sich die Schüler nicht nur mit der australischen Kultur, dem Land und den Leuten beschäftigen, sondern auch mit der Landessprache Englisch, ist der Unterricht teilweise bilingual durchgeführt worden. Das ist das erste zweisprachige Projekt an unserer Schule, sagte Schulleiterin Monika Groll.
Im Laufe der Woche arbeiteten die Sechst- und Neuntklässler gemeinsam in drei verschiedenen Arbeitsgruppen. In den Unterrichtsfächern Geografie, Biologie, Kunst, Physik, Mathematik, Technik, Musik, Sport, Deutsch und Englisch wurde die Projektwoche mit einbezogen. So errechneten die Kinder unter anderem im Physikunterricht, wie ein Bumerang geformt sein muss, damit er fliegt und bei korrektem Wurf wieder zurückkommt. Das Bumerang-Werfen probierten die Schüler gestern gleich selbst aus auf der Wiese hinter der Schule, wohl wissend, dass es besonders die Ureinwohner Australiens, die Aborigines, sind, die für die Verwendung von Bumerangs in ihrer Jahrtausende alten Geschichte und bis in die Gegenwart bekannt sind. Nach dem Ausprobieren des selbst gebastelten Wurfholzes ging es wieder zurück in die Unterrichtsräume. Jetzt standen der Ayers Rock, das Great Barrier Reef und die vielfältige Tierwelt auf dem Programm. Die Neuntklässer erzählten vom großen Inselberg aus Sandstein, die Schüler der sechsten Klasse sprachen von Kängurus, Koalas und Co.
Damit die Kinder noch einen abschließenden Einblick in den Kontinent am anderen Ende der Welt bekommen konnten, ging es gestern Abend ins australische Outback. In den Flieger brauchten die Kinder dafür aber nicht steigen. Vielmehr fuhren sie mit dem Auto nach Plauen zu der Veranstaltung Australien Abenteuer Outback von Michael Fleck.
Im Laufe der Projektwoche lernten die Kinder nicht nur das Land down under kennen. Sie mussten auch lernen, im Team zu arbeiten, zu diskutieren, das gemeinsame Miteinander für alle gut zu gestalten. Das hat sehr gut geklappt und ist sicher auch für die Schüler eine tolle Erfahrung gewesen, sagte Monika Groll.

(Ute Flamich / OTZ / 26.03.2010)

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Entscheidungshilfe fürs (Berufs-)Leben

Berufsvorbereitungstag in Bio-Landschule Langenwetzendorf
(Ilona Roth, Pressestelle Landkreis Greiz)

Was mach ich nach der Schule? Ein Frage, vor der Jugendliche alle Jahre wieder stehen. Die Entscheidung für oder gegen ein bestimmtes Berufsbild ist für die Schüler oftmals ein schwieriges Unterfangen. So versteht man an der Bio-Landschule Langenwetzendorf die Berufsvorbereitungstage vor allem als Orientierungshilfe für die Schulabgänger. „Wir machen das aller zwei Jahre für die Schüler der achten und neunten Klassen, aber auch die Zehner können das Angebot nutzen“, berichtet Schulleiterin Monika Groll. Doch erfreulicherweise wisse der Großteil der Schulabgänger 2010, was nach bestandener Abschlussprüfung kommt: Die meisten haben ihren Ausbildungsplatz bereits sicher, andere nutzen die Möglichkeit, nach erfolgreich bestandener Abschlussprüfung an der Regelschule das Abitur an einem beruflichen oder allgemeinbildenden Gymnasium zu machen.
Am 17. März hatten die Mädchen und jungen der jetzigen achten und neunten Klassen die Gelegenheit, aus erster Hand Informationen zu Berufsbildern zu erfahren. Orientiert an den Interessenslagen der Schüler wurden Ansprechpartner aus Handwerk und Gewerbe eingeladen. Im Stundentakt hatten die Jugendlichen so die Chance, zu verschiedenen Berufsbildern Wissenswertes zu Zugangsvoraussetzungen, Ausbildungs- und Arbeitsinhalten oder Aufstiegsmöglichkeiten zu erfahren. Ob Kfz-Mechatroniker, Friseur, Erzieher, Florist oder Metallbauer – das Spektrum der angebotenen Berufsinfos war breit gefächert. Polizeiberufe standen ebenso hoch im Kurs, wie Krankenpfleger, Rettungssanitäter, Diätassistent, Land- und Baumaschinenschlosser oder Werkzeugmechaniker. Komplettiert wurde das Angebot des Berufsvorbereitungstages durch Betriebserkundungen in Firmen der Umgebung.
Dass diese Form der Einstimmung aufs Berufsleben längst keine Einbahnstraße mehr ist, machte Laremo-Geschäftsführer Gottfried Floß deutlich: „ Noch vor drei, vier Jahren hatten wir 30 bis 40 Bewerbungen pro Jahr, jetzt sind es im Schnitt noch fünf, doch Berufsnachwuchs wird gebraucht, also sind auch wir gefordert.“

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Kreismatheolympiade

Unter den 75 Schülern, welche an der Mathematikolympiade des Landkreises Greiz am 10.03.2010 teilnahmen, waren auch zwei Vertreter unserer Schule (je ein Schüler aus den Klassen 5 und 6). In einem Zeitraum von drei Stunden galt es, möglichst viele Aufgaben aus verschiedenen mathematischen Bereichen zu lösen.
Vielen Dank an unsere beiden Schüler, die sich dieser Herausforderung gestellt haben!

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