Den schon seit langem als Tradition gewordenen Projekttag zu „Bienen“ führten die Klassen 5 und 6 im Mai durch. Dank der engagierten Unterstützung durch Familie Roth aus Langenwetzendorf konnten auch in diesem Jahr unsere Schüler Wissenswertes über die Bienen erfahren und erleben. Da inzwischen auch einige Schüler der Schule ein eigenes Bienenvolk haben, kann so auch über eigene Erfahrungen berichtet werden. Beim Bienenprojekt ist ganz deutlich die Verbindung von Wissen aus mehreren Unterrichtsfächern möglich. Gleichzeitig ist ein anschauliches und praxisorientiertes Lernen leicht machbar.
Bienenprojekt Klasse 6 am 21.05.2014
„Hilfe eine Biene!“ – Geschrei – Aufregung – Panik – Angst
[Kl6] Nach unserem Bienenprojekttag sehen wir, die Schüler und Schülerinnen der Klasse 6, eine solche Situation ganz anders.
Eine Biene und ein Bienenvolk sind höchst interessante Lebewesen.
Und das Sprichwort „So fleißig wie eine Biene“ hat seine volle Berechtigung.
Eine Biene lebt nur ca. 35 Tage. In dieser Zeit muss sie putzen, füttern, sammeln, fliegen, wärmen, bauen, bewachen, verdichten und nehmen. Also nur arbeiten und tätig sein. Diese Aufgaben sind in einem Bienenvolk genau geregelt und aufeinander abgestimmt.
Und es funktioniert.
An einem Sonnentag neben mehreren Bienenstöcken zu stehen und dem Summen der Bienen zu zuhören, war für uns alle ein spannendes Erlebnis (ein Bienenvolk besteht aus
ca. 20 000 Bienen).
Bevor man aber den leckeren Honig essen kann, muss auch der Mensch noch viel tun.
Auch das haben wir gezeigt bekommen. Frau und Herr Roth haben geduldig erklärt und auf all unsere Fragen geantwortet. Bei einem leckeren Honigfrühstück konnten wir die Unterschiede von festem und flüssigem Honig schmecken.
„DANKE“ Frau und Herr Roth.
Und zum Schluss: Eine Biene sticht nur, wenn sie sich bedroht fühlt. Sie wird von Duftstoffen angezogen (auch Schweiß, Deodorant usw). Also keine Panik! Lieber der Biene (auch Wespe) den Weg nach draußen frei machen.