Ein Hauch afrikanischer Kultur

(OTZ/flam)
Team 7/10 der Bio-Landschule in der Projektwoche unter dem Motto „Afrika – Kontinent“

Kilimandscharo, Nilkrododil und Nelson Mandela. Das höchste Bergmassiv Afrikas, das Reptil und Afrikas erster schwarzer Präsident waren Themen einer Projektwoche an der Bio- Landschule. Die wurde von Montag bis gestern für und von etwa 40 Schülern des Teams 7/10 veranstaltet. Das Motto lautete: „Afrika – Kontinent“. In fünf Interessengruppen arbeiteten die Schüler zu je drei Untergruppen meist in Zweierteams mit je einem Siebt- und einem Zehntklässler. „Das Team 7/ 10 ist im dritten Jahr seines Bestehens“, sagte Lehrer Thomas Hetzheim. „Es ist einfach schön zu sehen, wie die Jungen und Mädchen zusammenarbeiten, sich gegenseitig helfen und manchmal eben auch die Jüngeren den Älteren noch etwas beibringen können“, so Hetzheim. Auch Siebtklässler Robert findet die Teamarbeit gut und hat schon Freunde in Klasse 10 gefunden. Im Afrika-Projekt baute er gemeinsam mit seinem älteren Mitschüler einen Solarofen. „Damit kann man den Menschen in Afrika helfen. Die Europäische Union will die Solaröfen in ganz Afrika verbreiten“, sagte Robert. Zum Greifen nah wurde der Kontinent und ein Hauch von afrikanischer Kultur, als sich zwei Gäste vorstellten: Tinos Zifunzi, der 1967 in Simbabwe geboren und an der heutigen Bauhaus- Universität Weimar zum Architekten ausgebildet wurde, und Stephan Lübke, der in Namibia geboren wurde und von 1998 bis 2000 mit dem Deutschen Entwicklungsdienst im afrikanischen Staat Benin in einem Ausbildungsprojekt arbeitete. Während Tinos Zifunzi mit den Schülern Erdnussbutter herstellte, warf Stephan Lübke Bilder mit dem Diaprojektor von seiner Zeit in Benin an die Wand und erzählte von seinen Erlebnissen. Einen Teil der Dinge, die die Schüler in der Projektwoche lernten, stellten sie gestern in der „Waldherberge“ vor.

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