[Tobias Schubert / 08.12.14 / OTZ] Dichtes Gedränge herrschte am Sonnabend wieder in der Bio-Landschule in Langenwetzendorf, wohin man zum mittlerweile zwölften Weihnachtsmarkt eingeladen hatte. Neun Stände waren auf dem Schulhof aufgebaut, an denen auch die Schüler nicht nur die üblichen Verdächtigen wie Glühwein oder Röhrendetscher sondern auch selbst Gebasteltes oder sogar selbst gemachten Honig anboten.
Natürlich war auch das Schulgebäude in die Veranstaltung mit eingebunden, schließlich soll der Weihnachtsmarkt jedes Jahr auch als eine Art Tag der offenen Tür dienen. Deswegen gab es in den Klassenräumen unter anderem eine Puppenhausausstellung, die Arbeitsgemeinschaft Nähen zeigte ihre Arbeiten und auch das Weihnachtscafé mit angegliederter Bastelecke erfreute sich wieder großer Beliebtheit. In der Aula veranstaltete der Schulchor wieder sein Weihnachtssingen mit mehr als 200 Lehrern, Eltern und anderen Verwandten.
Die Hochphase der Vorbereitung für den Markt gebe es in den letzten acht Wochen vor dem Termin, auch wenn einige Aktionen bereits das ganze Jahr laufen, erklärte Lehrer Tom Jungk. Auch Ideen für das nächste Jahr seien bereits einige vorhanden.
Bio-Landschule
Wir verstehen uns als eine staatliche Schule im ländlichen Raum,
die Kinder und Jugendliche während ihrer Schulzeit ausbildet
und begleitet.Durch ganzheitliche Lebenseinsichten lernen wir bewusst mit den globalen Veränderungen umzugehen, um die Lebensgrundlagen und Entwicklungschancen für jetzige und künftige Generationen zu sichern bzw. wieder herzustellen.