Weihnachtsmarkt in seiner Ursprünglichkeit

In dieser Zeit, hat man mächtig zu tun, wenn man an den Wochenenden jeden Weihnachtsmarkt in der Region besuchen will. Also ist bedachtes Auswählen angesagt. Wer am Samstag, den 08.12.2007 zwischen 14 Uhr und 18 Uhr, noch am Überlegen ist, was er machen kann, dem sei empfohlen, sich auf den Weg nach Langenwetzendorf zu machen.

Vor fünf Jahren begann man an der dortigen Regelschule mit dem Ausrichten eines Weihnachtsmarktes mit einem etwas anderen Profil. Angefangen hatte man auch mit den üblichen Weihnachtsmarktangeboten, jedoch zeigte sich schnell, dass die Besucher am meisten angetan waren von den Angeboten, die Kinder, Eltern und ihre Lehrer selbst machten. Inzwischen ist es zur Tradition geworden, dass bereits im Sommer die Vorbereitung des alljährlichen Festes beginnt und alle, an Schule Beteiligten, einbezogen sind. Und das Ergebnis kann sich stets sehen lassen. Jede Klasse ist für einen Stand auf dem „Marktgelände“ im Schulhof verantwortlich und bietet zahlreiche selbst hergestellte Artikel an. Und da lassen sich die Klassen immer eine Menge einfallen. Darüber hinaus sorgen Glücksrad, Basteleien für Jung und Alt, gemeinsames Weihnachtslieder singen und natürlich Leckeres zum Essen und Trinken für das persönliche Wohlergehen. Die Kaffeestube mit Selbstgebackenem ist jedes Jahr ein Anziehungspunkt zum Genießen, Schauen und Reden. Roster und ein besonderes Essen, zubereitet durch Miniköche, Kochzwerge und eine Fremdsprachenassistentin, ergänzen die Angebotspalette. Diesmal wird erstmalig ein schuleigener Apfelsaft ausgeschenkt.

Der Geheimtipp für dieses Jahr ist die Besichtigung der Puppenstubenausstellung. In den fast 20 Puppenstuben gibt es viel zu entdecken und Erinnerungen an die eigene Kindheit

lassen sich wundervoll in einen gemeinsamen Ausstellungsbesuch verschiedener Generationen integrieren.

Wer sich über die Schulgeschichte informieren und vielleicht auch an die eigene Schulzeit erinnert werden möchte, verbringt in unserem Schulmuseum sicher auch gern viel Zeit.

Ein Besuch des etwas anderen Weihnachtsmarktes lohnt sich auf jeden Fall für Jung und Alt.

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