In der Woche vom 28. März bis zum 1. April 2011, trafen sich die Schüler des Teams 7 / 10 der BIO – Landschule Langenwetzendorf erneut zu einem gemeinsamen Projekt.
Dabei stand das Thema Sucht, Süchte im Vordergrund.
Gleichzeitig konnten die Schüler der 7. Klasse bei der Bearbeitung der Themen ihr Können im Umgang mit Medien beweisen, um den Medienpass zu erwerben.
Während sich der Großteil der Schüler mit der Frage „Wann sage ich Nein!?“,
was ist „Pro und Contra“ in Bezug auf Süchte, zu verschiedenen Themen, wie zum Beispiel Alkohol, Drogen, Magersucht, Zigaretten, PC – Spiele u.a. auseinandersetzten, nutzten einige Zehntklässler auch Zeit für weitere Prüfungsvorbereitungen.
So wurde in Arbeitsgruppen u.a. ein Werbespot hergestellt, eine Zeitschrift zum Thema erarbeitet, eine Comic – Geschichte geschrieben, ein Werbebanner gestaltet, der Umgang mit der Videokamera und dem Handy geprobt, erklärt sowie vorgeführt.
Der Inhalt einer Befragung zu dem Thema fand unter uns Schülern selber eine interessante Auswertung in verschiedenen Darstellungsmöglichkeiten von Diagrammen am Computer.
Schüler der siebten Klassen stellten ihre Power – Point – Präsentation, die schon in der Vorbereitung dieser Projekttage entstand, vor.
Am letzten Tag trafen wir uns in Gesprächsgruppen mit Streetworkern des Sozialraumteams „Südost“ Greiz und Zeulenroda, sowie Verantwortlichen vom Kreissportbund Greiz. Dabei sprachen wir über sportliche Aktivitäten, die wir als Jugendliche ausüben können, über Freizeitclubs in unserer Umgebung. Wir konnten Fragen stellen, erhielten Tipps und erzählten darüber, was in unserer Gemeinde für uns gut ist und was noch besser sein könnte.
Den Abschluss dieser Tage bildete das Miteinander beim Kegeln und „Uni – Hockey“.
Die Projekttage fanden bei uns eine positive Resonanz und eine Schülerin, Julia L. meinte
z.B.: „ Die Zusammenarbeit mit der 10. Klasse hat mir am meisten gefallen.“
Nun haben wir noch einen gemeinsamen Wandertag in Planung mit einem evtl. Besuch der „Vogtlandhalle Greiz“.
Nach dreijähriger Zusammenarbeit unseres Teams werden sich unsere Wege zum Ende des Schuljahres trennen. Trotz anfänglicher Skepsis gegenüber der Gruppenarbeit in Bezug auf den Altersunterschied, klappte es besser als gedacht. Toleranz, freundliche Unterstützung und Spaß fehlten nie. Vorurteile wurden über Bord geworfen und teilweise entstanden sogar neue Freundschaften. Letzten Endes war es eine sehr schöne Erfahrung für uns alle.
Team 7/10
Jessica Z. und Julia S.